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G7_HAUS AM HANG
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Konzept

Auf einem Grundstück an einem Süd-Hang im Taunus soll ein Einfamilienhaus, das den ästhetischen Ansprüchen eines Architekten-Paares genügen soll, geplant werden. Das Bauvorhaben soll auf einem Grundstück mit einem Gefälle von 30° realisiert werden. Von Norden ist es über eine wenig befahrene Straße erschlossen. Die Grundstücksbreite beträgt im Verhältnis zur Grundstückstiefe in etwa die Hälfte. Die Auflagen begrenzen die Grundfläche des Gebäudes auf maximal 6 m x 12 m. Die Grenzabstände nach allen Seiten sowie Stellplätze wurden entsprechend berücksichtigt. Das Bauvorhaben soll, trotz einer unvorteilhaften Grundfläche, ein Höchstmaß an Raumqualität bieten.

Der Entwurf sieht einen monolithischen Baukörper vor, der in den Hang gebaut wird. Die Erschließung erfolgt von oben nach unten. Von der nördlich gelegenen Straße aus wird das vermeintlich eingeschossige Bauwerk erschlossen. Erst mit dem Betreten des Eingangsbereiches offenbart sich dem Besucher der volle Umfang des Gebäudes. Es öffnet sich mit seiner großzügigen Glasfront zum Tal hin und fängt das Sonnenlicht durch die Südausrichtung optimal ein. Gleichzeitig integriert sich das Gebäude in die Hanglage und setzt sich mit dem Gefälle auseinander. Daher werden untergeordnete Raumnutzungen, die nicht zwingend eine natürliche Belichtung benötigen, im rückwärtigen Bereich im Erdreich positioniert.

Die Fassadengestaltung besticht durch die Keramikfassade, die je nach Bedarf geschlossene und aufgelöste Fassaden-Elemente bietet. Somit wird der monolithische Charakter des Gebäudes unterstützt und die Auskragung aus der Seitenansicht markant betont.

Specs

Studiengang_MASTER OF ARTS IN ARCHITECTURE Modul_ENTWERFEN & KONSTRUIEREN 7 Semester_WS 2013 / 14 Projektname_G7 HAUS AM HANG
Betreuer_PROF. DIPL. -ING. NIKOLAUS KRÄNZLE Bauherr_FRA UAS Frankfurt University (fiktiv) Standort_KÖNIGSTEIN